öffent. Protestaktion: „Bezahlbarer Wohnraum statt überteuerte 1-Zi-Wohnklos“

Die Direktkandidaten der Piratenpartei Spandau demonstrieren vorm Rathaus in Pappkisten.

Am Samstag, den 04. Juni 2016 um 18 Uhr demonstrieren die Direktkandidaten der Piraten Spandau in Pappkisten sitzend für faire und bezahlbare Mieten vor dem Rathaus Spandau. In Form eines Happenings (in Pappkartons sitzend), wird u.a. der Bezug auf die kleinen und viel zu teuren Wohnungen hergestellt, die in der Umgangssprache auch als 1-Raum-Wohnklos bezeichnet werden. Ebenso geht es um die von der Regierung eingeführte Mietpreisbremse, die jeglichen Zweck verfehlt hat, denn die Mieten in Berlin steigen weiterhin in unerhörte Höhen, die vom Normalverdiener nicht mehr bezahlt werden können.

Ein weiteres Augenmerk wird dabei auf den sozialen Wohnungsbau gelenkt, der seit Jahrzehnten von der Politik, gerade auch in Spandau, ausgebremst wird. Die Notwendigkeit dessen wurde schon diverse Male in den entsprechenden Ausschüssen von der Bezirksverordneten der Piratenfraktion Marion Mikk Schunke kommuniziert, jedoch von Stadtrat Röding seit Eintritt in die Legislaturperiode nicht ernst genommen. Stattdessen werden Eigentumswohnungen gebaut, die für den Durchschnittsbürger in Spandau nicht erschwinglich sind. Es sieht so aus, als ob der Bezirk sich so eine Aufwertung mit betuchteren Bürgern schaffen will und weiterhin die Sorgen und Nöte der Eingesessenen ignoriert. Auf das alles wollen die Piraten Spandau aufmerksam machen und ihre Positionen im Bezirk vorm Rathaus in Pappkartons sitzend verdeutlichen.

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